Gründe für die dauerhafte Haarentfernung / Erfahrungsbericht

[LK]

Hallo zusammen,

nun möchte ich euch auch mal schreiben warum ich mich für die dauerhafte Haarentfernung entschieden habe.

Ich habe mich entschieden zum einen die Achseln dauerhaft zu enthaaren und zum anderen den Intimbereich zum Teil und Po. Warum nun gerade diese Stellen. Von Natur aus habe ich eigentlich kaum Körperbehaarung. Außer an den Achseln, Intim und Po. Unter den Achseln stören sie mich wegen des Schweißgeruch das war der Grund für mich sie entfernen zu lassen. Das rasieren ist immer mit Pickeln etc. verbunden.

Außerdem lässt es sich immer schwer rasieren. Beim Po vor allem der Po Ansatz und die Pofalte. Das ist immer unangenehm, wenn dabei Kot in den Haaren hängen bleibt. Dadurch hatte ich schon Entzündungen und das war mehr als angenehm. So dass ich mich auch für diesen Bereich entschieden habe da er schlecht zu rasieren geht und sehr aufwendig dabei.

Im Intimbereich habe ich hauptsächlich mich entschieden die Bikiniline und Bereich Bauchnabel Bikinilinie. Zum einen ist es lästig, wenn immer an den Badehosen ein Busch rausschaut, wenn man nicht rasiert. Ich schwimme nämlich gerne und da sind Shorts hinderlich und zum anderen habe ich mir schon öfters Haare im Reißverschluss eingeklemmt und das war auch nicht gerade angenehm.

So das waren meine Gründe für eine Dauerhafte Haarentfernung geschrieben.
Gibt es noch mehr Gründe und wie sieht es mit noch mehr Fakten. Wie gesund oder ungesund ist die dauerhafte Haarentfernung…gibt es noch mehr Gründe für die Haarentfernung?

Viele Grüße L.K

[Maurice Saygin]

Vor 10 Jahren habe ich mich entschlossen, meinen Bartwuchs in seiner Haardichte zu reduzieren. Nach der ersten Behandlung sind innerhalb von drei Wochen mehr als 80 % der Haare ausgefallen. Nach der zweiten Behandlung waren es etwas mehr Haare.

Die Haardichte sowie das Wachstum der Haare wurden verringert. So musste ich mich abends nicht noch ein zweites Mal rasieren. Nach 3 Behandlungen wurden ca. 30% der Haare dauerhaft verödet. Man muss im Gesichtsbereich pro Behandlung mit 10-15% Haarreduzierung rechnen, da man leider mit niedriger Energie arbeiten muss.
Da ich sehr dichtes und dickes Haar hatte, musste ich die ersten 2 Male schon die Zähne zusammenbeißen.
Andere Körperareale habe ich komplett dauerhaft Lasern lassen oder auch teilweise verdünnen lassen.

Die Haardichte und Haardicke spielen bei der Schmerzempfindung eine große Rolle. So ist es keineswegs schlimm, wenn man mit weniger Energie anfängt und nach und nach die Energie erhöht.
Ein paar Gründe, warum es für mich wichtig ist, lästige Haare am eigenen Körper dauerhaft zu entfernen:

• Man sieht immer gepflegt aus und muss nicht viel Zeit dafür aufwenden.

• Nebenwirkungen wie Pickel, Schnittverletzungen und Ausschlag gehören der Vergangenheit an.

• Die Reduzierung oder die komplette Entfernung der Haare kann das Aussehen verjüngen. Fast alle Frauen bis 40 Jahre stehen leider nicht auf einen stark behaarten Mann. Das nimmt mit dem Alter etwas ab. Zumindest trauen sich die wenigsten etwas dagegen zu sagen, da sie bei sich selbst auch etwas Negatives feststellen (Frauen finden immer etwas, was an ihnen nicht gefällt!). Je älter die Frauen werden, desto weniger haben sie den Anspruch an einen haarlosen/haarreduzierten Mann. Dann zählen andere Eigenschaften.

• Haare können beim Sex stören.

• Eine haarfreie Haut verleiht mehr Gefühl auf der Haut.

• Bei über 95% der Männer, die unter starkem Haarwuchs leiden, ist die Glatzenbildung am häufigsten. Kann man unter Umständen die weitere Glatzenbildung durch die dauerhafte Haarentfernung aufhalten? Studien liegen noch nicht vor, aber ich hoffe aus eigenem Interesse, dass es hilft.

• Die Haare brauchen auch Vitamine und Mineralien. Allein beim Vitamin C hat man über einen sehr langen Zeitraum nachgewiesen, dass man im Durchschnitt bei ausreichender Versorgung 5 Jahre länger lebt!
Zink stärkt die Abwehrkraft. Soll ich aufgrund lästiger Körperhaare öfter krank werden? Durch die dauerhafte Haarentfernung stehen mehr Vitamine und Mineralstoffe für die Kopfhaare und anderen sehr wichtigen Organen zur Verfügung.

Man könnte natürlich die für die Haare benötigten Vitamine in Tablettenform zu sich nehmen oder täglich 5 Mal Obst und Gemüse essen. Der Tag ist schnell vorüber und wir können froh sein, wenn wir einmal am Tag Obst gegessen haben.

• Ernährung für schöne Haare
Es gibt Vitamine und Mineralstoffe, die das Wachstum von gesunden und glänzenden Haaren fördern. Nährstoffmangel kann zu Haarausfall führen oder die Haare stumpf und glanzlos aussehen lassen.

• Ähnlich wie unsere Haut hat auch unser Haar einen erheblichen Bedarf an dem Mineralstoff Zink.

• Die Hornstoff bildenden Zellen arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie die Zellen in der obersten Hautschicht. Deswegen müssen wir für ausreichenden Schwefelnachschub sorgen. Dieser Mineralstoff verleiht dem Haar Glanz und Schutz.
Schwefel nehmen wir hauptsächlich in Form von Eiweiß (=Proteine) zu uns.

• Als Immunwächter ist Selen für den Haarboden mindestens genauso wichtig wie für die Haut.

• Alle B-Vitamine sind unerlässlich für gesundes Haarwachstum. Eine der zahlreichen Mangelerscheinungen an einem oder mehreren dieser Vitamine sind Haarausfall und/oder brüchige und glanzlose Haare.

• Auch bei einem Vitamin C-Mangel kann man unter anderem Haarausfall bekommen.

• Silizium ist ein wichtiger Baustoff für Haare, Nägel und Bindegewebe.

Mein Fazit: Lässt man sich die lästigen Körperhaare dauerhaft entfernen, so bleiben für die Kopfhaare und die allgemeine Gesundheit mehr Vitamine und Mineralstoffe übrig.